Ärztin kommuniziert per WhatsApp mit Patient – moderne Pharma-Kommunikation

WhatsApp gehört heute für die überwiegende Mehrheit der Deutschen zum festen Bestandteil des Alltags. Über 85 % der Internetnutzer in Deutschland verwenden die App regelmäßig – sie ist damit das mit Abstand meistgenutzte Messaging-Tool. Die App ist schnell, direkt und persönlich und wird von vielen Menschen sogar häufiger genutzt als E-Mail oder klassische Social-Media-Plattformen. Besonders im Gesundheitswesen eröffnen sich dadurch neue Chancen: Patienten wünschen sich verlässliche Begleitung, Healthcare Professionals (HCPs) erwarten aktuelle und gesicherte Informationen. Richtig eingesetzt, kann WhatsApp beiden Ansprüchen gerecht werden.

Die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, hat sich grundlegend verändert. E-Mails werden oft ignoriert, Hotlines sind mit Wartezeiten verbunden und Social-Media-Kanäle erreichen nicht immer die relevanten Zielgruppen. WhatsApp dagegen ist allgegenwärtig, mobil und ermöglicht unmittelbaren Austausch. Menschen nutzen die App für persönliche Gespräche und erwarten diese Nähe zunehmend auch im Austausch mit Unternehmen oder Dienstleistern. Gerade im sensiblen Bereich der Gesundheitskommunikation kann diese Vertrautheit entscheidend sein.

WhatsApp ist generationsübergreifend etabliert. Besonders aktiv sind junge Erwachsene, aber auch die große Mehrheit der über 30-Jährigen nutzt WhatsApp täglich. Selbst in der Altersgruppe 65+ ist die App inzwischen fest im Alltag vieler Menschen verankert. Während Instagram vor allem bei jüngeren Zielgruppen beliebt ist, bietet WhatsApp einen Zugang zu nahezu allen Altersgruppen und genau darin liegt seine kommunikative Stärke.

Der entscheidende Vorteil: Nachrichten über WhatsApp werden in der Regel geöffnet und gelesen. Rückfragen erfolgen direkt im Chat, Inhalte lassen sich individuell abrufen. Damit ist WhatsApp nicht nur ein Push-Kanal – sondern ein echter Dialograum.

Warum das für Pharmaunternehmen relevant ist

Im Vergleich zu klassischen Kanälen wie Hotlines, Newslettern oder Social Media bietet WhatsApp zwei zentrale Vorteile:

  • Hohe Aufmerksamkeit: Nachrichten werden kaum übersehen und Nutzer reagieren oft innerhalb kürzester Zeit.
  • Echter Dialog statt Einbahnstraße: Rückfragen, Bestätigungen, Interaktionen sind jederzeit möglich

Comviira® stellt genau die Funktionen zur Verfügung, die im Pharmabereich notwendig sind: dokumentierte Opt-ins, Verifizierungsmechanismen, Integration in Medical/Legal-Prozesse und optionales PV-Monitoring. So entsteht ein HWG-sensibler Kommunikationskanal, der an den regulatorischen Anforderungen ausgerichtet ist, für moderne Patientenservices und HCP-Dialoge.

Fazit

WhatsApp stellt eine weit verbreitete Kommunikationsinfrastruktur dar, die sich – unter Einhaltung regulatorischer Anforderungen – auch im pharmazeutischen Kontext nutzen lässt. Mit Comviira® wird daraus eine dialogfähige, strukturierte und professionelle Lösung für HCP- und Patientenkommunikation.

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